RE: [Götsching] Palais Feistl - Sitz der Landesregierung - 2

Zitat von Sophia von Badenburg

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Ich könnte also Ihre Bedingungen erfüllen, aber nun zu meinen Bedingungen!

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Ist gespannt.

Wie lauten diese Frau Herzogin?

Wie ich sagte, wir haben keine andere Wahl. Wäre es für Sie in Ordnung, wenn wir eine vertragliche Übereinkunft schließen? Ich müsste diese zwar von der Landesversammlung oder durch ein Volksreferendum absegnen lassen, aber das ist eine Formalie, glauben Sie mir!

Wartet gespannt

Sehr gut, gerne. Müssen Sie es denn nicht in Neubadenburg ebenfalls beraten und abstimmen lassen?

In Ordnung. Dann werden wir den Entwurf aufsetzen. Ich wünsche eine gute Nacht!

Ich lasse Ihnen den Entwurf sobald wie möglich zukommen!

Zitat von Leopold von Goassenbach

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Ich lasse Ihnen den Entwurf sobald wie möglich zukommen!

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Frau Herzogin, hier ist der Entwurf für einen Staatsvertrag:

Staatsvertrag zwischen dem Herzogtum Neubadenburg und dem Doblacher Land

§1 Durch diesen Vertrag wird das Doblacher Land Teil des Herzogtums Neubadenburg. Alles Rechte der Grafen von Doblach gehen auf die Herrscherdynastie der Badenburger über.

§2 Das Herzogtum Neubadenburg verpflichtet sich den Glauben, die Traditionen und die Kultur des Doblacher Landes zu achten und zu schützen. Das Doblacher Land wird eine eigene unteilbare, administrative Gebietskörperschaft im Herzogtum Neubadenburg.

§3 Das Herzogtum Neubadenburg verpflichtet sich zum Schutz der katholischen Kirche im Doblacher Land und zur vollen landesweiten Gleichberechtigung der Katholiken des Doblacher Landes.

§4 Das Doblacher Land wird nicht Teil des Fürstentums Priedgallen oder eines Münzberger Staates, sondern eines unabhängigen Herzogtum Neubadenburgs. Der Vertrag tritt erst in Kraft wenn Neubadenburg staatsrechtlich seine Unabhängigkeit von Priedgallen erhalten hat.

§5 Das Doblacher Land sieht sich als Teil der zukünftigen Neubadenburger Nation und wird seine Traditionen und Kultur in diese einbringen.

§6 Der Vertrag tritt nach Unterzeichnung durch die Herzogin von Neubadenburg und den Landverweser des Doblacher Landes sowie nach Ratifizierung durch die Doblacher Landesversammlung in Kraft.

§7 Sollte Neubadenburg seinen Verpflichtungen aus diesem Vertrag nicht nachkommen, kann die Landesversammlung des Doblacher Landes diesen mit einer 2/3-Mehrheit kündigen

Zitat von Sophia von Badenburg

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Ich bin soweit einverstanden. Bitte aber um Erläuterung von Artikel 7. Was stellt eine Vertragsverletzung dar und wer soll das feststellen.

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Es ist eine Ausstiegsklausel wenn dieser Vertrag grob verletzt wird. Ohne diese Klausel wird es schwierig, den Vertrag in der Landesversammlung durchzubringen.